2011-2021

 

Die Karte geht auf die Zusammenarbeit des GIS-GR und der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) zurück. Sie ist Teil des Berichts zur Arbeitsmarktsituation 2021/2022 in der Großregion, den die IBA für den Gipfel der Großregion erstellt hat.

Mehr als jeder dritte Luxemburg-Pendler wohnt im Arrondissement Arlon

Ein Großteil der Pendler aus der Wallonie nach Luxemburg wohnt im Jahr 2021 im Arrondissement Arlon (36,0%). Dies geht vermutlich auf die geografische Nähe zum Großherzogtum zurück. An zweiter Stelle folgt mit einigem Abstand Virton mit 17,0%. Die zwischen 2011 und 2021 registrierten Entwicklungen der Auspendlerströme in Richtung Luxemburg zeigen für die Wallonie insgesamt Zuwächse von ca. 27%, was ungefähr 9.660 neuen Grenzgängern entspricht. Die größten Zuwächse gab es in den letzten 10 Jahren in den Arrondissements in direkter Nachbarschaft zu Luxemburg: Arlon weist 3.070 neue Luxemburg-Pendler aus (+23,4%), Bastogne verzeichnet ein Plus von 42,0%, was 1.925 Personen entspricht und in Verviers sind es 1.736 (d.h. +37,7%). Auffallend sind außerdem die Zuwächse von 999 Auspendlern in Neufchâteau und von 1.533 in Virton. Relativ gesehen ist die Wachstumsrate der Zahl der Grenzgänger, die nach Luxemburg pendeln, auch in Marche-en-Famenne (+31,5% oder +227 Arbeitnehmer) sehr hoch.

 

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