2007-2017

 

Die Karte entstammt einer Zusammenarbeit zwischen dem GIS-GR und der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA) der Großregion. Sie ist Teil des Berichts zur Arbeitsmarktsituation 2017/2018 in der Großregion, welcher die IBA für den Gipfel der Großregion erstellt hat.

Mehr als jeder dritte Luxemburg-Pendler wohnt im Arrondissement Arlon

Ein erheblicher Teil der Pendler aus der Wallonie nach Luxemburg wohnte im Jahr 2017 im Arrondissement Arlon (36,3%). Dies geht vermutlich auf die geografische Nähe zum Großherzogtum zurück. An zweiter Stelle folgt mit einigem Abstand Virton mit 17,0%. Die zwischen 2007 und 2017 registrierten Entwicklungen der Auspendlerströme in Richtung Luxemburg zeigen für die Wallonie insgesamt Zuwächse von etwas mehr als 30%, was ungefähr 9.500 neuen Grenzgängern entspricht. Die größten Zuwächse gab es in den letzten 10 Jahren in den Arrondissements in direkter Nachbarschaft zu Luxemburg: Arlon weist 2.728 neue Luxemburg-Pendler aus (+22,5%), Verviers verzeichnet ein Plus von 45,3%, was 1.771 Personen entspricht und in Bastogne sind es 1.511. Auffallend sind außerdem die Zuwächse von 1.023 Auspendlern in Neufchâteau und von 1.336 in Virton. Relativ gesehen ist die Wachstumsrate der Zahl der Grenzgänger, die nach Luxemburg pendeln, auch in Huy (+46,4% oder +104 Arbeitnehmer) und Marche-en-Famenne (+46,7% oder +279 Arbeitnehmer) sehr hoch.

 

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