
Die Karte illustriert die eingehenden und ausgehenden Studierendenströme zwischen den Universitäten der UniGR im Rahmen des europäischen Erasmus-Programms für den Zeitraum 2008-2012.
Die Gesamtzahl der ein- und ausgehenden Studierenden beläuft sich für diesen Zeitraum auf 578.
Der große von der Universität Luxemburg ausgehende Studentenstrom (317 Studierende) ist dadurch bedingt, dass alle dort eingeschriebenen Bachelorstudierenden mindestens ein Semester an einer ausländischen Partneruniversität verbringen müssen.
In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen werde, dass die meisten Partneruniversitäten auf Anfrage des UniGR Studierendenrats einen Fonds zur Unterstützung der Mobilität zwischen den Mitgliedern des Projektkonsortiums eingerichtet haben. Die Studierenden und Doktoranten dieser UniGR Universitäten können auf diese Weise Fahrtkostenzuschüsse beantragen. Bislang haben die Universitäten Lüttich, Lothringen, Luxemburg und Saarbrücken einen solchen Mobilitätsfonds zur Unterstützung der mobilen Studierenden und Doktoranden eingerichtet (siehe UniGR 2013).
Schließlich bleibt anzumerken, dass nur die Studierendenströme der Großregion innerhalb des ERASMUS Programms auf der Karte dargestellt werden. Jedoch entscheiden sich viele Studierende aus der Großregion dazu, an Universitäten der benachbarten Regionen zu studieren. Dies ist beispielsweise der Fall für viele luxemburgische Studierende, die an den Universitäten Trier und Lothringen eingeschrieben sind, ohne aber Teil des Erasmus-Programms zu sein. Aus Datenmangel konnten zudem noch nicht die Ströme der Studierenden erfasst werden, die von außerhalb der Großregion kommen, um an der UniGR zu studieren.