
Auf den ersten Blick erscheint es, dass die Großregion, ausgenommen der Wallonie, dem Verdichtungsraum im Saarland, der Rheinschiene und einigen luxemburgischen Gemeinden, im Wesentlichen aus eher ländlichen und schwach bevölkerten Gebieten besteht.
Diese Feststellung ist allerdings der Tatsache geschuldet, dass die Gemeindeflächen der Großregion kaum direkt miteinander vergleichbar sind. Tatsächlich besitzen die Region Wallonie sowie das Saarland viel größere Gemeinden als die anderen Gebiete der Großregion. Dies ist vor allem durch die Zusammenschlüsse bedingt, die in diesen Gebieten stattgefunden haben.
Tatsächlich ist die Zahl der saarländischen Gemeinden mit der aus dem Jahr 1974 datierenden Reform von 345 auf 52 gesunken. Gleiches gilt für die Wallonie, wo in Folge verschiedener Etappen von Gemeindefusionen, ihre Anzahl deutlich reduziert wurde, während sich ihre Fläche vergrößerte.
Diese Karte erlaubt es demnach festzustellen, dass die Gemeinden nicht die geeignete territoriale Ebene darstellen, um Vergleiche auf Ebene der Großregion zu machen. Es erweist sich folglich als notwendig, vergleichbare territoriale Einheiten zu definieren.