2010

Diese Karte ermöglicht es, die räumliche Konstellation der Großregion zu illustrieren, indem die eher ländlichen Gebiete mit generell weniger Einwohner pro km2 und die eher städtischen Gebiete, mit generell höheren Einwohnerdichten identifiziert werden.

Das Ergebnis der Karte „Bevölkerungsdichte 2010 aggregriert nach territorialer Ebene“ hebt die urbane Struktur der Großregion heraus.

Im Falle der Wallonie erscheint wieder der über die Kartografie der Gesamtbevölkerung identifizierte Bruch, aber in deutlicherer Weise. Der gleichen Tendenz begegnet man in Rheinland-Pfalz, wo die höheren Dichten sich entlang der Rheinachse konzentrieren. Auf Ebene der Region Lothringen konzentriert sich die Bevölkerung im Wesentlichen entlang des Moseltals und im Eurodistrikt SaarMoselle in der Nähe von Saarbrücken. Das Saarland unterscheidet sich besonders durch seine relativ hohen Dichten in der Gesamtheit der Region. In Luxemburg gibt es einen klaren Unterschied zwischen dem Süden und Norden des Landes. Dieser Unterschied spiegelt die Geschichte der Besiedelung des Landes wieder, welche teilweise mit der ungleichen Verteilung der Bodenschätze zusammenhängt. In der DG konzentriert sich die Bevölkerung im Wesentlichen im Norden des Gebietes.

Auf Ebene der Großregion stellt man also relativ erhöhte Einwohnerdichten im dem zentralen Gebiet und entlang der externen Grenzen der Großregion fest, was vor allem ihrer urbanen Konstellation entspricht.

Diese Karte der Bevölkerungsdichte ermöglicht jedoch nicht, die derzeit bestehenden Dynamiken zu verstehen. Dazu ist es eher angemessen, die Entwicklung der Bevölkerung zu analysieren.  

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